Liebe Kunden und Netzwerkpartner, Liebe Interessenten,
der Sommer ist im vollen Gange und die Temperaturen steigen, Studien zufolge sind wir in den Sommermonaten besonders gereizt. In unserem aktuellen Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie dennoch einen kühlen Kopf behalten.
Nachfolgend finden Sie die aktuellen Termine für unsere Workshops und Seminare:
- Rhetorik Basis-Seminar, Köln 30. und 31.08.2018
- Kommunikation in kritischen Situationen, Konflikten und Eskalation, Köln Q3
- Führungskraft von heute und morgen I, Köln 04. und 05.09.2018
- Führungskraft von heute und morgen II, Köln 08. und 09.11.2018
- Zeitmanagement und Arbeits-Organisation, Köln Q3
- Workshop zielorientierte Kommunikation, Köln 13.09.2018
- NEU Change-Management leben und umsetzen, Köln 08. und 09.10.2018
- NEU Interkulturelle Kompetenz, Köln Q3
Die lieben Kollegen…
…jeder kennt sie: die großen und kleinen Streitereien auf der Arbeit. Den einen unliebsamen Kollegen, der jeden Satz partout falschverstehen möchte und die Kollegin, die jedes Wort persönlich nimmt. In erster Linie sind solche Begegnungen lästig, doch eskalieren sie, kann der gemeinsame berufliche Erfolg gefährdet sein.
Was also tun, wenn sich in Projektgruppen, in Teams oder bei der Kommunikation mit Schnittstellen Konflikte auftun oder sogar eskaliert sind?
Viele entscheiden sich dazu, nichts zu tun und ihren Frust herunterzuschlucken. Man versucht, sich einfach nicht mit den störenden, destruktiven und manchmal auch schmerzvollen Konflikten zu beschäftigen. Zugegebenermaßen ist das definitiv der Weg des geringsten Widerstands. Doch diese Herangehensweise funktioniert nur, bis die erste unterschwellige Auseinandersetzung zum handfesten Streit eskaliert und eine konstruktive Zusammenarbeit nicht mehr gelingt.
Generell unterscheidet man zwischen heißen und kalten Konflikten. Während die heißen Konflikte offensiv und sichtbar ausgetragen werden, finden bei den kalten Konflikten kaum spürbare Auseinandersetzungen statt. Solche kalten Konflikte wachsen unterschwellig mit ihrer Dauer und können sich so zu einem Teufelskreis entwickeln, der nur schwer zu durchbrechen ist. Daher sollte es möglichst schnell zu einer Aussprache kommen.
Es ist sinnvoll, sich in Vorbereitung auf das Gespräch klar zu machen, welche Rolle man selbst und die anderen Gesprächsteilnehmer während des Konflikts eingenommen haben. Generell unterscheidet man drei typische Rollen, die unbewusst wahrgenommen werden:
- Der Täter: Er klagt an, weist zurecht und übt Kritik.
- Das Opfer: Es verteidigt sich, fühlt sich ungerecht behandelt.
- Der Retter: Er steht dem Opfer (auch ungebeten) bei und verteidigt es, gibt Tipps und Ratschläge.
Weitere Informationen über die obigen Punkte sowie Unterstützung bei der Weiterentwicklung Ihres persönlichen Konflikt- und Eskalationsmanagements erhalten Sie in unserem Seminar Kommunikation in kritischen Situationen, Konflikten und Eskalation.
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern zu unserem Kursangebot!
Herzliche Grüße und bis bald!
Ihre Sara Maurer
Zitat des Monats:
„Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Albert Einstein 1879-1955, Theoretischer Physiker